Tierschutz in Berlin

Tierversuche

"Die Koalition will Tierversuche auf das absolut notwendige Maß reduzieren und fördert verstärkt Alternativmethoden. Gemeinsam mit den Universitäten will die Koalition Berlin zur Forschungshauptstadt für Ersatzmethoden machen." (KV, Seite 247, Absatz 3)

Anträge „Tierversuche reduzieren I + II“

Im Plenum am 23. Mai 2019 haben wir zwei Anträge beschlossen, welche die Zahlen von Tierversuchen und der dabei verwendenden Tieren verringern soll. Unter anderem soll bei der nächsten Novellierung des Hochschulgesetzes auf die Verwendung von Tieren in der Lehre möglichst weitgehend verzichtet werden. Die Durchführung von Tierversuchen und die dazugehörige Tierhaltung soll verstärkt, auch unangemeldet vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) kontrolliert werden. Darüber hinaus sollen verstärkt Alternativmethoden gefördert werden, insbesondere soll sich der Senat auch auf Bundesebene einsetzen, den Übergang von der tierexperimentellen zur tiergebrauchsfreien Forschung zu unterstützen. Des Weiteren soll sich der Senat für eine Überarbeitung der Tierschutz-Versuchstierordnung (TierSchVersV) einsetzen, dass Tierversuche, die mit schweren und voraussichtlich langanhaltenden Schmerzen und Leiden verbunden sind, nicht weiterhin erlaubt sind. Die Anträge im Wortlaut, sowie das Wortprotokoll des Plenums als auch mein Redebeitrag als Video finden sich in den untenstehenden Links.

Antrag Tierversuche reduzieren I                 

Antrag Tierversuche reduzieren II

Wortprotokoll Plenum am 23. Mai 2019

Redebeitrag als Video